
Zweifel von außen im innen.
Kennst du sie auch? Diese Leute, die ständig zweifeln und über Widrigkeiten und Unmöglichkeiten *hust* quaken?
Das Schlimme ist, dass sie das in der Regel nicht nur in ihrem eigenen und über ihr eigenes Leben tun.
Wie oft hast du schon den Satz gehört: „Das wird nicht klappen.“ Oder „Das kann gar nicht gut gehen.“
In der Buchwelt hört sich das so an:
„Kann man davon leben?“
„Ich wollte auch schon immer ein Buch schreiben, aber dazu braucht man viel Talent.“
„Wann willst du dir denn dafür die Zeit nehmen?“
„Du willst ein Buch schreiben? Echt jetzt? Du?“
Tja, und je nachdem, wie sicher wir uns mit unserem Wunsch, Autor:in zu sein, fühlen, kann das das kleine Pflänzchen des Vertrauens in uns selbst, das wir in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren, so mühselig gegossen und aufgezogen haben, zerstören. Genau in dem Moment, in dem wir uns endlich davon überzeugt haben, es schaffen zu können, kommen diese Leute und machen mit ihrer Negativität alles kaputt. Das kommt nicht von ungefähr, denn tatsächlich brauchen wir sie, ziehen sie selbst an. Weil wir insgeheim nämlich doch noch zweifeln und unser Energiefeld das bestätigt wissen will.
Vermutlich erzähle ich dir nichts Neues, wenn ich sage, dass sie nur neidisch sind, mit sich selbst unzufrieden und du überhaupt sowieso nicht auf sie hören solltest.
Tja, leider ist das nicht so leicht, denn wie gesagt, spiegeln sie nur unser unterdrücktes Unterbewusstsein wider. Und selbst wenn du dir all diese Punkte bewusst machst, werden die Worte sich in deinem Kopf einnisten. Sie werden zu deinen eigenen Zweifeln. Sie wurden sozusagen befreit. Denn nicht die anderen säen sie. Sie buddeln nur ein bisschen im Beet und holen sie auf diese Weise nach oben.
Und wie wird man die wieder los?
Ganz einfach. (Haha). Schaff dir deine eigenen Wahrheiten. Erkläre dir jeden Tag aufs Neue, dass du es schaffen wirst. Empfinde Dankbarkeit für die Schritte, die du bereits gegangen bist. Und das Wichtigste: Mach weiter. Auch mit den Zweifeln in deinem Kopf. Mit anderen Worten: Pflanze schöne Blumen der Zuversicht, Dankbarkeit und des Vertrauens in dein Beet. Gieß diese Pflanzen und nicht das Unkraut.
Und irgendwann wirst du über die Hürden hinweg gestiegen sein. Du fängst an. Du schaffst die erste Hälfte des Buches. Du beendest es. Du überarbeitest es. Du veröffentlichst. Du findest Leser:innen. Du verdienst Geld damit. Und wenn du es willst, wirst du davon leben können.
Beweise dir selbst (nicht den anderen), dass du es schaffen kannst, indem du einfach immer weitergehst.
Danke, dass du mich liest!
/Andrea
/PS dies ist ein Auszug aus meinem Buch 108 Dinge, die ich vor dem Schreiben meines ersten Buches gern gewusst hätte.
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