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BUCHBERLIN 2022 | Reflexion

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Meine erste Buchmesse. Also, die erste, auf der ich einen eigenen Stand hatte. Sie ist vorbei. Gerade noch haben wir den Stand aufgebaut, die letzten Vorbereitungen getroffen und hektisch auf die uns entgangenen Brandschutzvorgaben reagiert. Und schon sind alle Bücher wieder in meinem Lager und warten darauf, zurück in Regale und Kisten geräumt zu werden.

Doch bevor ich das tue, möchte ich reflektieren. Das werde ich in den nächsten Tagen öfter und auch noch mit meinen beiden Standkomplizinnen tun, doch jetzt in diesem Moment ist alles noch so frisch, dass ich es aufschreiben will, um nichts zu vergessen.

Gestern habe ich meine Packliste kommentiert und natürlich will ich sie dir nicht vorenthalten. Du findest sie am Ende des Artikels. PACKLISTE EINFÜGEN. Schon das war augenöffnend. Viele der Dinge, die ich für essentiell hielt, habe ich nicht gebraucht und würde sie nicht wieder mitnehmen. Andere habe ich zwar auch nicht benutzt, aber das war reines Glück (Stichwort: Wechsel-Shirt).

Fazit zur BuchBerlin 2022

Ich beginne mit dem Fazit: Ich würde schon jetzt den Stand für das nächste Jahr buchen, denn die Messe war nicht nur ein riesiger Erfolg, sondern hat auch richtig viel Spaß gemacht. Ich habe die BuchBerlin 2018 und 2019 besucht und fand schon damals, dass sie so viel gemütlicher und familiärer war als Leipzig , von Frankfurt gar nicht zu reden.

Und genau diese Erfahrung habe ich auch als Ausstellerin gemacht:

Man kommt mit fast jedem sofort ins Gespräch. Bloggerinnen, Leser, Autoren und Leute, die andere buchrelevante Sachen machen. Und diese Gespräche sind so wertvoll. Ich habe so viel gelernt und erfahren, aber, was noch viel wichtiger ist, ich habe Gesichter zu Namen gesehen, die ich schon so oft gelesen habe.

Meine Ansprechpartnerin von der Druckerei war an meinem Stand, Leserinnen, Bloggerinnen und unzählige andere Menschen, die ich aus Chats und E-Mail-Gesprächen kenne.

Was ich auf jeden Fall wieder machen würde:

Einen Stand teilen

Ich hatte das große Glück, mir einen Stand mit meinen beiden liebsten Autorinnen-Kolleginnen Freya von Korff und Allie J. Calm teilen zu dürfen. Wir drei ticken in sehr entscheidenden Bereichen sehr ähnlich und haben sehr viel Energie, Liebe und Gedankenkraft in unseren Stand gesteckt. Das hat man natürlich gesehen und an vielen kleinen Stellen gemerkt.

Es gibt nicht viele Menschen, mit denen ich so etwas gemeinsam machen würde, weil ich bei diesen Dingen schon sehr … hmmm … engagiert bin. Die beiden sind es auch und wir haben sehr viele Komplimente für unseren Stand bekommen, oft gepaart mit der Frage, ob wir ein Verlag sind.

Und neben den geteilten Ideen ist es auch einfach wunderschön mit geliebten Menschen ein Ereignis dieser Art zu erleben. Die erste Buchmesse als Ausstellerin ist etwas so Besonderes. Sich gemeinsam zu freuen, zu bangen und aufzubauen, ist mehr wert als alles andere.

Und dann kommen noch ganz banale Dinge hinzu wie, dass man auch mal aufs Klo gehen kann und jemand auf den Stand aufpasst, wenn man eine Lesung hält.

Werbematerial

Poster & Roll-ups

Hier habe ich viel gelernt. Erstens, dass Roll-ups die Brandbestimmungen erfüllen sollten und dann noch das:

Rollups

– Der Autorenname muss ganz oben stehen, weil er sonst von einem selbst oder dem Stand verdeckt wird.

– Es ist wichtig, dass man auf den ersten Blick das Genre erkennt und am besten auch ein Cover sieht. Vielleicht ist das sogar noch wichtiger als der Autorinnenname und dieser taucht besser an einer anderen Stelle auf.

– Die Farben dürfen  stark sein. Mein Roll-up war sehr schön, aber viel zu blass. Es ging total unter.

– Beleuchtet ist besser und ich stelle mir die Frage, ob solche Klemmleuchten von Oben halten.

Poster

Oh je.. da habe ich echt viel gelernt.

– Auch hier braucht es viel Kontrast. Mein Zwischen den Worten Logo war viel zu blass gegen den weißen Hintergrund.

– Die Leute gucken auf diese Poster, um zu erkennen, an was für einem Stand sie sind. Es sollte also drauf stehen.

– Poster für die Lesung, auf denen man auch Illustrationen sieht, sind super und mir zu spät eingefallen, so dass sie vermutlich heute bei mir eintrudeln werden. Ich würde sie beim nächsten Mal mit Aufstellern neben den Lesungstisch stellen. Staffeleien sind für sowas auch cool und machen sich dann auch am Stand gut.

Postkartenständer

Das war perfekt. Ein echter Messebesucher-Stopper. Beim nächsten Mal würde ich zwei davon verwenden, weil wir wirklich viele Karten hatten und ich gar nicht alle unterbringen konnte.

Postkarten & Lesezeichen

Puh, also das ist so ein Thema, das in ein anderes übergreift. Leserinnen haben beides super gern mitgenommen, aber ich fand es schwierig, sie an die richtige Stelle zu legen. Das ist ein ziemliches Luxusproblem, denn ich habe einfach sehr viele Bücher. Es ist eigentlich unmöglich, sie alle auf einmal zu präsentieren. Dazu aber später mehr. Für die nächste Messe brauche ich auf jeden Fall richtige Postkartenaufsteller. Sie einfach auf den Tisch zu legen, sieht zwar schön aus, nimmt aber verdammt viel Platz weg.

Karten mit QR-Code

Die wichtigsten Karten aber waren die, die ich als Rezensionskarten an Blogger verteilt habe und jene, auf denen der QR-Code für die Anmeldung zu meinem Newsletter drauf war. 

Rezensionskarten

Hier hatte ich im Vorfeld ein Kontaktformular auf meiner Website eingerichtet und dazu einen QR-Code erstellt. Der war auf der Karte und wenn Bloggerinnen ihn scannen, können sie sich bei mir anmelden und ein Rezensionsexemplar bekommen. Das kam sehr gut an und ich schätze, dass es nächstes Jahr auch viele andere Autorinnen machen.

Newsletter-Anmeldungs-Karten

Die Karten waren ähnlich simpel. Auf der einen Seite das Cover von meinem Kurzroman Charlie & Oliver, den Newsletter-Abonnenten von A.D. WiLK kostenlos als eBook bekommen. Auf der anderen Seite der Klappentext und der QR-Code zum Anmelden. Die Karten habe ich jeder Leserin in die Hand gedrückt, die an meinem Stand vorbeilief. Na ja, nicht jeder. Das war wirklich doof. Aber manche sind dann zurück gekommen und haben ein Buch gekauft.

Bei der nächsten Messe würde ich außerdem eine Karte gestalten, auf der ich mich vorstelle. Das hat gefehlt.

Goodies für Leserinnen & Blogger

Wir hatten schon im Vorfeld kleine Tüten für Bloggerinnen gepackt. Das kam super an und einige Blogger kamen auch nur deshalb. Ich hatte zusätzlich einige Ausgaben von meinem Kurzroman Charlie & Oliver als Rezensionsexemplare dabei, kam aber gar nicht dazu, alle zu verteilen. Das ist aber nicht schlimm, ich werde eine Aktion auf Instagram machen und die verbliebenen Goodies verschenken.

Richtig gut kam an, dass ich Graspapiertüten zu den Verkäufen dazugegeben habe. Zusammen mit Keks, Teebeutel und Postkarten und Lesezeichen hatte ich das Gefühl, dass die Leute sich sehr darüber gefreut haben. Im nächsten Jahr werde ich sie bedrucken lassen, denn das Bestempeln vor Ort war viel zu aufwendig.

Außerdem hatte ich keine Goodies für SeiBestseller-Autor:in. Das hat mich sehr geärgert. Ich hätte zum Beispiel die Schreibplaner drucken lassen können und überhaupt mehr Papeterie-Artikel … Aber im nächsten Jahr biete ich mehr Dinge für Autor:innen an. Denn die sind ja dort!! Besonders die, die es werden wollen.

Gefehlt haben auch Leseproben. Danach wurden wir ständig gefragt.

Visitenkarten

Ich dachte ja, ich würde sie nicht brauchen, habe großzügig den Punkt von meiner Vorbereitungsliste gelöscht und im letzten Moment noch meine alten komplett schlechten Visitenkarten eingesteckt. Zum Glück, denn auch wenn man die Brille aufsetzen muss, um alles lesen zu können, habe ich einige verteilt.

Klar, man kann auch ein Lesezeichen oder eine Postkarte geben, wenn man seine Daten weitergeben will, aber wir hatten auch eine Bibliothekarin und eine Mitarbeiterin von Thalia und jemanden von einem Produktionsstudio und Leute von Druckereien und anderen an unserem Stand. Dann ist das Lesezeichen einfach sehr unprofessionell. 

Standdeko

Die Dekoration von unserem Stand mussten wir ziemlich anpassen, weil wir die Brandschutzbestimmungen nicht richtig gelesen hatten. Die Holzkisten von IKEA sind dann zuhause geblieben. Dafür hatten wir Metallregale für Bücher, Kekse und dergleichen. Auf den Tischen selbst war wenig Platz für Deko. Nachdem ich die vielen anderen Stände gesehen hatte, die kein klassisches Tisch-Roll-up-Set-up hatten, schossen die Ideen nur so in meinen Kopf und den Mädels ging es auch so. Ich gehe davon aus, dass wir unseren Stand im nächsten Jahr ganz anders aufteilen werden und er vielleicht auch insgesamt größer ist. Ich würde am liebsten sofort mit der Planung anfangen.

Was zum Beispiel gefehlt hat, war ein Tisch, auf dem Leute ihre Getränke abstellen konnten. Drei oder vier Mal habe ich darum gebeten, Flaschen und Becher nicht neben die Bücher zu stellen. Das mag dir klar erscheinen, aber wenn man ein Buch in die Hand nehmen will, braucht man einen Ort für den Kaffee.

Tischdecke & das Darunter

Wir hatten eine schwarze Tischdecke oder vielmehr einen schwarzen Stoff, der sich über alle Tische zog und auch vor dem Stand fast bis zum Boden reichte. Das war perfekt, denn so konnten wir unter dem Tisch unseren ganzen Kram lagern. Und das war viel. Was mir unter dem Tisch total gefehlt hat, war ein System für all die Dinge, die ich ständig brauchte. Ich denke, ein Regal (z.B. ein IKEA Schuhregal) für Tüten, Stifte, Kartenlesegerät und all die tausend anderen Sachen, ist nächstes Jahr auf jeden Fall dabei.

Die schwarze Decke bildete außerdem einen super Kontrast zu unseren Büchern und wurde nicht schmutzig, wenn jemand sich nach dem Schoki-Essen die Finger nicht sauber gemacht hatte. Zumindest hat man die Flecken nicht gesehen.

Klamotten & sowas.

Das mittlere September-Wochenende war echt kalt. Deswegen sind wir mit eingeschalteter Heizung und dicken Lederjacken zur Messe gefahren. Aber vor Ort hat mir ein schulterfreies Top gereicht. Der viel beschworene Zwiebel-Look ist also sehr wichtig. Auch, weil man sich zwischendurch mal einen Blazer überziehen kann, wenn man etwas seriöser auftreten möchte.

Mir war es wichtig, dass mein Klamotten-Styling so bequem wie möglich ist. Dazu zählte eine weite schwarze Leinenhose, ein Lieblingstop und flache, luftige, weite Schuhe. Anders hätte ich mich nicht wohl gefühlt. Den Blazer hatte ich nur selten an.

Hinter dem Stand hatte ich außerdem Deo und eine Haarbürste. Beides habe ich benutzt 😊 Eine Nagelpfeile macht auf jeden Fall auch Sinn.

Auftreten

Ich habe Stände gesehen, da saßen (!) vier (!) Leute und haben miteinander gequatscht. Nie hätte ich an so einem Stand Halt gemacht. Wir haben immer gestanden, sind auf die Leute zugegangen und haben das Feedback bekommen, dass genau das die Leser zu uns gezogen hat. Wir haben gelächelt, viele Fragen beantwortet und Freya und ich haben sogar einen kleinen Kurs in Sachen Taekwondo und KravMaga gegeben. Wir waren aktiv, was anstrengend war, klar, aber es hat einen riesigen Unterschied gemacht.

Danke an Daniela für das Foto

Kamera und Handy.

Normalerweise befindet sich mein Telefon in einem Flipcover, aber für die Messe habe ich mir eine Handykette gekauft, damit es immer um meinen Hals hängen kann. Ich hatte diese hier: JASBON Handykette (Affiliate-Link). Das war eine der besten Entscheidungen, weil es nie irgendwo rumlag, wo ich es nicht finden konnte. Ich wollte keine große Tasche dabei haben, aber mit vielen Leuten Fotos für Social Media machen.

Eine Kamera hatte ich am Samstag dabei, weil ich dachte, vielleicht mit anderen Autor:innen Videos für YouTube zu drehen. Ich hab sie am Sonntag zuhause gelassen. Für so etwas habe ich überhaupt keine Zeit gefunden. Ich glaube, das mache ich besser als Messe-Besucherin.

Bezahlsysteme

Zettle – Kartenzahlung

Die meisten Leute bezahlen in bar auf der Messe. Aber ich persönlich nutze am liebsten die Karte. Deshalb habe ich mir ein Kartenlesegerät gekauft und einen Vertrag mit Zettle by Paypal abgeschlossen. Und ich war begeistert. Man lädt sich eine App aufs Handy, verknüpft sie mit seinem WooCommerce Shop und alle Produkte werden synchronisiert. Wird ein Buch verkauft, klickt man es an und aktiviert die Kartenzahlung. Dann wird der Betrag an das Kartenlesegerät gesendet, das aktuell gerade mal 29 Euro kostet. An dieser Stelle war ich kurz verwirrt, weil dort stand, dass der Kunde den Betrag plus Trinkgeld eingeben sollte. Wenn deine Kundin kein Trinkgeld gibt, dann gibst du den Betrag deines Buches ein. Das klingt schlüssig, aber ich war so aufgeregt, dass ich es nicht gepeilt habe.

Gemeinsame Kasse

Die Mädels und ich haben uns eine Kasse geteilt. Das hat super geklappt, auch wenn ich am ersten Tag echt gekämpft habe. Von Sandy Mercier hatte ich schon auf einer Lesung der Mörderischen Schwestern gelernt, dass man in seine Bücher Zettel klebt, auf die man den Preis schreibt. Dieser landet nach dem Verkauf in der Kasse. Am Ende werden alle Zettel zusammengezählt. Perfekt, oder?

Auf Lesungen fand ich das bisher immer gut. Auf der Messe wollte ich aber nicht in jedes Buch einen Zettel kleben und hatte mir Zettel mit den Preisen ausgedruckt, die ich dann in die Kasse legte. Das hat am Sonntag dann auch wieder gut funktioniert. Aber am Samstag war so viel los, dass ich es nicht so richtig hinbekommen habe. Das hat mich nervös gemacht und ich brauche für die nächste Messe ein besseres System. Wenn ich es mir überlegt habe, sage ich Bescheid.

Paypal

Viele Leute zahlen online mit Paypal. Das geht auch auf einer Messe. Dafür brauchst du einen QR-Code, den die Leute mit dem Handy scannen können. Dann können sie dir den Betrag direkt zusenden.

Essen

Am ersten Messetag hat mir der Mann meiner Freundin eine Dönerbox mitgebracht. Ich habe drei Stunden gebraucht, um sie zu essen. Am Sonntag hatte ich nicht einmal die Möglichkeit für sowas. Zwar gab es Stände außerhalb der Messe, aber ich fand die Preise im Verhältnis zur Sättigung (ich hatte es Samstagabend ausprobiert) nicht gerechtfertigt. Ist immer schwierig, wenn man kein Brot isst…

Deswegen war ich sehr froh, viele Nüsse, Mini-Salamis (gibt es ja auch vegetarisch), Gemüse und Schokolade dabei zu haben. Tatsächlich hat das gereicht.

Außerdem hatte ich gute zwei Liter Wasser und in einem Thermos-Mug Eiskaffee (mit Eiswürfeln, nicht mit Vanilleeis) dabei. Ich trinke kein Koffein und keine normale Milch und wollte nicht darauf angewiesen sein, dass es auf der Messe Alternativen gibt. Das hat super funktioniert.

Der lieben Freya verdanke ich außerdem ein paar Kekse 💖 

Transportgeräte

Ich hatte viiiiiele Bücher, aber nur eine Sackkarre. Das war zu wenig. Zum Glück hatte ich starke Hilfe, aber auch eine Freundin, die mir einen Rollwagen geliehen hat. Und genau so ein Teil brauche ich beim nächsten Mal. Allerdings mit Rädern, die auch über Kopfsteinpflaster rollen können.

Ich hatte die Bücher in diesen großen Plastikboxen von IKEA. Die waren super. Die Kartons von meinen Postkarten waren superschnell kaputt und ich war froh, stabile Kisten zu haben, in denen ich die meisten Dinge lagern konnte.

Und jetzt zum wichtigsten Punkt: Bücher.

Ich habe sooo viele Bücher mitgenommen. Sie wurden nicht alle verkauft, aber das war total okay. Mein Stand sah immer gut gefüllt aus und ich hatte nicht das Problem, keine mehr zu haben, wie meine Kolleginnen. Die hatten zu wenig Bücher dabei und das war richtig ärgerlich.

Ich habe ja das Glück, viele Bücher in meinem Lager zu haben, habe aber z.B. LARA noch einmal nachbestellt, damit es reicht.

Wenn du Print on demand drucken lässt (und es hoffentlich ein Dienstleister ist, der dir nicht die Druckrechte genommen hat), kannst du über Booksfactory oder andere Druckereien günstig Exemplare drucken und diese verkaufen. Autorenexemplare bei PoD-Dienstleistern sind so teuer, dass sich der Verkauf kaum noch lohnt.

Ich würde es also wieder so machen, mir beim nächsten Mal aber ein größeres Auto organisieren. So ein Golf fasst halt nicht sooo viel Papier.

Außerdem würde ich Bücher direkt als Ansichtsexemplar kennzeichnen, damit nur die angefasst werden.

Und ich würde wohl ein paar CDs meiner Hörbücher pressen lassen. Oder etwas anderes in der Art. Sodass diese Dinge auch sofort gekauft werden können.

Und damit ich am Ende genau weiß, wie viel ich wovon verkauft habe, brauche ich eine bessere Inventurliste als dieses Mal. Durch die verschiedenen Zahlsysteme bin ich noch immer vollkommen durcheinander.

Und jetzt an dieser Stelle auch fertig. Auf verschiedene Weisen. Ich schreibe seit zwei Stunden ohne Pause im Sitzen (das mache ich sonst nie) an diesem Artikel und will vor dem Mittag noch ins Lager, um alles zu sortieren. Sicher fallen mir noch viele Dinge ein und ich werde sie mit dir teilen. Entweder hier oder in meinem Newsletter, zu dem du dich hier anmelden kannst: https://www.seibestsellerautorin.de/newsletter.

Du kannst diesen Artikel auch sehr gern kommentieren, und ich beantworte deine Fragen.

Freya, Allie und ich werden außerdem gemeinsam in einem YouTube-Video reflektieren, wie die Messe für uns gelaufen ist. Abonniere am besten meinen Kanal unter https://www.youtube.com/c/ZwischendenWortenADWiLK, dann verpasst du die Folge nicht. Außerdem gibt es dort auch ein Video über unsere Vorbereitung.

Puh, das war sehr lang!! Aber ich freue mich, dass ich sofort alles aufgeschrieben habe. Planst du schon deine erste Buchmesse? Oder hast du sie schon hinter dir?

Danke, dass du (mich) liest,

Andrea

Und hier noch die versprochene Packliste

Comments (4)

  • Kerstin

    Liebe Andrea, der Punkt mit dem Sitzen ist mir auch aufgefallen. Ich habe schon mit meinen Karten auf einigen Märkten gestanden. Man muss einfach neben, vorm oder auch hinter dem Stand stehen. Wer sitzt hat schon fast verloren, weil es einfach nach desinteresse nach außen wirkt. Beim Standaufbau stelle ich als erstes immer den obligstorischen Stuhl weg, der bremst nur in der Bewegungsfreiheit. Ich fand euren Stand einfach gut. Der lud ein zum Verweilen. Ich habe heute erst mal richtig in die Bloggertüte geschaut. Vielen lieben Dank für die tollen Dinge. Die Zeichnungen von 1974 und 1984 sind ja voll meins. Gedruckt wirken die auch noch viel besser als im Ebook. So, jetzt hab ich genug geschtieben. Bin 2023 super gerne wieder mit dabei!

    • Andrea

      Danke, liebe Kerstin 💖 Es war so schön, dich zu sehen. Und wie spannend, dass du mit deinen wunderschönen Karten auch auf Messen gehst. Vielleicht können wir uns da ja nochmal ein bisschen mehr austauschen. Zwischendurch brauchte ich den Stuhl aber auch. Wenn nichts los war, hat es schon gut getan, sich auch mal hinzusetzen. 🙈😅 Ganz liebe Grüße, Andrea 😊

  • Dirk Heinemann

    Wow. Das nenne ich mal eine gelungene Reflexion. Dagegen ist mein Messebericht nur Kinderkram 😉 Es war schön, dich kennen gelernt zu haben. Liebe Grüße Dirk

    • Andrea

      Danke, lieber Dirk 😊 Mir war es wichtig, das jetzt alles aufzuschreiben, damit andere und ich im nächsten Jahr davon profitieren können.

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