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Planänderung // Plane deinen Bucherfolg 11

Gerade habe ich etwas verwirrt auf meine Planung geguckt. Ich will mir in den nächsten Tagen nur Notizen zu den einzelnen Punkten machen? Hm. Das ist spannend. Ich glaube, diesen Punkt habe ich deshalb gesetzt, weil ich bei der Planung noch so unsicher war und die Inhalte des Buches nicht wirklich kannte.

Das ist jetzt anders und ich werde direkt mit dem Schreiben beginnen. Natürlich wird es Punkte geben, die ich noch nicht füllen kann. Für diese werde ich dann möglicherweise zunächst Notizen anfertigen und etwas intensiver recherchieren.

Doch das hier ist ja keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein Ratgeber, der sich vor allem auf meine eigenen Erfahrungen stützt. Der Rechercheaufwand ist also deutlich geringer. Bzw. habe ich den schon in den letzten Jahren erledigt. Was nicht heißen soll, dass ich meiner Leser:innen mit Halbwissen bewerfen will. Nein. Das, was ich schreibe, ist fundiert. Ich habe nur das große Glück, sehr tief in dem Thema drin zu sein.

Und ich habe noch etwas an meinem Plan geändert: Ich veröffentliche diese Texte hier auch auf meinem Blog, weil ich einerseits weiß, dass viele meiner Leser:innen sich hier nicht anmelden wollen. Und andererseits möchte ich meine Inhalte bei mir haben.

Bevor ich mit dem Schreiben loslege, werde ich einen Zwischenschritt einfügen und mir alle Punkte ansehen, die ich gestern aufgelistet habe. Ich werde alles grob in Chunks einteilen und dann einen konkreten Schreibplan erstellen.

Dafür nutze ich einen Kalender und meinen Schreibplaner (https://seibestsellerautorin.de/schreibkalender-newsletter/).

Also, los geht’s:

Ich habe noch genau 5 Wochen Zeit und vier große Themenblöcke. Der vierte ist kleiner, deswegen werde ich ihn mit der Einleitung und den Schlussworten verbinden.

Die letzte Woche möchte ich dafür nutzen, das gesamte Buch zu überarbeiten und evtl. mit Testleser:innen zu sprechen.

Die einzelnen Wochen werde ich mir so aufteilen, dass ich Schreiben, überarbeiten und Recherche verbinde. Ja, auch das war in meiner ursprünglichen Planung anders und wunderbarerweise bringt es mit zu einem der wichtigsten Punkte bei der Planung:

Sie ist nicht in Stein gemeißelt.

Wir dürfen sie anpassen und entwickeln und sie uns auf diese Weise immer mehr zu eigen machen. Das ist wichtig. Zumindest bei mir ist es nämlich so, dass ich mich von anderen Plänen schnell eingeengt fühle. Aber das sind Inhalte fürs Buch. Ich plane mal weiter.

Ich werde also ab morgen in jeder Woche fünf Tage lang schreiben. Dabei schreibe ich zunächst die Texte, die mir leicht fallen, wo ich keine Recherche brauche, dann jene, wo eine kurze Internetrecherche ausreicht und schließlich die, wo ich ein Buch aufschlagen darf oder auch mal ein Video ansehen.

Wie lange das genau dauert, ist tatsächlich schwer festzulegen. Deshalb werde ich zunächst die erste Woche planen und dann sehen, wie es läuft. Die fünfte Woche ist deshalb auch eine Art Puffer.

Ich nehme mir jeden Werktag mindestens drei Stunden Zeit zum Schreiben, am Wochenende eine. Bei Romanen schaffe ich pro Stunde im Schnitt 1.500 bis 2.000 Wörter. Bei Sachbüchern ist das natürlich anders. Ich tippe auf 1.000 Wörter in der Stunde. Auch das im Durchschnitt. Manchmal schaffe ich vielleicht nur 500, manchmal mehr.

Ich freue mich total darauf, endlich anzufangen, aber für heute ist meine Zeit vorbei. Hier noch meine erste grobe Planung, nicht in Schönschrift (Ich darf aufhören, mich dafür zu entschuldigen).

Morgen werdet ihr die ersten Texte lesen können 😊 Und ich erzähle euch, wie das Schreiben war. Es ist Samstag. Für mich bedeutet das eigentlich Freizeit, aber ihr habt ja mitbekommen, dass ich bei diesem Buch zu spät gestartet bin, weil ich mir bis zum Schluss nicht sicher war, welches Sachbuch nicht noch veröffentlichen möchte. Auch das gehört zur Planung. Und besonders dann hilft sie extrem.

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