Struktur in die vielen Punkte bringen // Plane deinen Bucherfolg 5
10:33 Uhr
75 Minuten habe ich heute für diese Aufgabe anberaumt und ich bin wirklich gespannt, wie weit ich komme. Der Aufbau der Gliederung ist für heute und morgen geplant und ich kann es gar nicht erwarten, dass sie steht. Irgendwie ist das für mich der Teil, vor dem ich am meisten zurückschrecke (deshalb prokrastiniere ich hier gerade auch vermutlich). Da ist noch so ein riesiges Chaos in meinem Kopf und nach dem Brainstorming gestern, weiß ich erst so richtig, wie groß es ist.
Bis dahin hatte ich tatsächlich noch die Sorge, dass ich das Planungsbuch gar nicht mit ausreichend Inhalten füllen könnte. Doch das ist offensichtlich nicht der Fall. Okay, genug gequatscht. Los geht’s!
10:53
Mindmap
In den letzten zwanzig Minuten habe ich mein Brainstormingbild von gestern auf dem Monitor meines Computers geöffnet und vor mir mein iPad liegen gehabt, um eine Mindmap zu erstellen. Die erste, denn im nächsten Schritt werde ich die vier großen Punkte, in die ich das Buch aufteilen möchte nehmen und für jeden einzelnen eine detaillierte Mindmap erstellen.
Die vier Hauptthemen des Buches werden sein (das sind nur Arbeitsbezeichnungen):
1. The big Why.
2. The big What.
3. The big How.
4. The big After. (Hier habe ich direkt noch einmal sehr laut gelacht – das erste Mal in meinem Lachvideo. Hast du es gesehen?)
Ich weiß, wie katastrophal das Ding aussieht und vermutlich siehst du dank meiner extrem ordentlichen Handschrift (eigentlich kann ich sehr schön schreiben, aber Zeit und so) dort nichts. Das ist aber überhaupt nicht schlimm, denn ich will damit keinen Schönheitswettbewerb gewinnen.
(Notiz an mich selbst: Beispielhaft die Planung eines Romans und eines Sachbuchs beschreiben.)
Zurück zu meinem Gebilde. In diesem Schritt war es mir eigentlich nur wichtig, die Punkte von gestern irgendwie grob zuzuordnen. Das Thema Planung ist jetzt keine Raketenwissenschaft, aber für mich gibt es ein entscheidendes Problem:
Die meisten Bücher dieser Art sind so trocken und machen überhaupt keinen Spaß zu lesen. Die Themen sind zu abgehackt behandelt und ich weiß auch warum. Es ist verdammt schwer, sie nicht alle einzeln erklären zu wollen, sondern sie in einer Form zu verbinden, die uns Leser das ganze wie eine Geschichte lesen lässt. Das ist mein Ziel und ich sehe schon, dass es schwierig werden wird mit meinen vier Hauptthemen.
Ich denke schon, dass es wichtig ist, zunächst ein paar Grundlagen zu schaffen, doch im weiteren Verlauf will ich eigentlich vor allem erzählen, wie ich es mache, was ich dabei wichtig finde und auf welche Probleme ich bisher gestoßen bin. Nein, eigentlich will ich das das gesamte Buch über tun. Puh, wow, also ich hätte ja nicht gedacht, dass dieses Schreiben hier mich so reflektieren lässt. Ich hab das eigentlich anders geplant, aber ich finde es ziemlich gut, dass mein Weg gerade einen Abzweig nimmt.
Ich schließe dieses Kapitel jetzt mal und zeige ich die fertige Mindmap, sobald sie, na ja, fertig ist.
Habt ihr Fragen? Feedback? Wie findet ihr die bisherige Aufteilung? Und was sagt ihr zu den Oberpunkten? Fehlt euch was?
Melanie
Ich bewundere dich grad, dass du während dem Arbeiten und Denken den Kopf hast, auch deine Gedanken für den Blog niederzuschreiben. Ich würde mich wohl in einer der beiden Aufgabe verlieren oder schlimmer durchs Niederschreiben meiner Gedanken vergessen, woran ich gerade war. :D Ich acker mich mal durch die Artikel und bin gespannt, wie es dir erging. :)