Ohne was du nicht planen kannst. // Plane deinen Bucherfolg 19
Okay, das waren eine Menge Gründe fürs Planen, oder? Kannst du es gar nicht mehr abwarten, anzufangen? Sehr gut. Wir sind hier auch fast fertig. Nur ein paar Dinge noch, die dir das Planen deutlich vereinfach. Hm, oder besser gesagt, ohne die es eigentlich unmöglich ist.
Commitment // Entscheide dich.
Du darfst hier und jetzt eine Entscheidung treffen. Bist du bereit, deine Träume zu leben? Sie so zu leben, dass sie zu deinem Leben passen oder es verändern? Ja? Dann kannst du jetzt weiterlesen. Alle andere dürfen jetzt mal kurz die Augen schließen und sich fragen, warum sie die Frage nicht mit ja beantworten konnten.
Hast du noch weitere Glaubenssätze, die dich daran hindern, dich vollkommen hierauf einzulassen? Welche sind es? Schreib sie auf und nimm sie auseinander.
Oder bist noch unsicher, welche Ziele du überhaupt erreichen willst. Das ist okay. Du wirst es herausfinden.
Hast du vor etwas anderem Angst? Wie deine Familie reagiert oder du das alles schaffen sollst? Auch das ist okay. Wir schauen uns im Kapitel über Das Große Wie genau an, wie wir mit dem Außen umgehen können.
Vielleicht zweifelst du an dieser Stelle also noch. Aber das ist okay. Du darfst dich trotzdem für dich und die Planung deiner Träume entscheiden.
Das bedeutet, dass du bereit bist, dir aktiv und bewusst Raum zu schaffen. Und dass du dir im Klaren darüber bist, oder zumindest darüber werden möchtest, dass dein Glück nicht von anderen oder den äußeren Umständen abhängt.
Dass ganz allein du dafür die Verantwortung trägst.
Zeit nehmen
Das hab ich oben schon gesagt, nicht wahr? Ich weiß. Aber es ist so wichtig, dass dir bewusst ist, dass du Herrin (da ist es wieder, dieses seltsame Wort) über deine Zeit bist. Ja, über alle 24 Stunden eines jeden Tages. Auch wenn du jetzt protestieren und mir erklären möchtest, dass du nicht einfach zuhause bleiben kannst, und nicht zur Arbeit zu gehen.
Das stimmt eigentlich nicht. Versteh mich nicht falsch, ich will dir nicht raten, deinen Job zu schmeißen oder dich krank zu melden. Ich will dich eigentlich nur daran erinnern, dass du irgendwann ja zu diesem Job gesagt hast. Und du hast auch ja zu deinen Kindern oder deinem Hund gesagt. Du sagt ja zu den social media Inhalten, die du auf deinem Handy konsumierst, und zu dem Buch, das du gerade liest.
Das ist okay. Vollkommen okay.
Die Sache ist nur, dass du nur dann Autorin sein kannst, wenn du auch zu den Dingen ja sagst, die dich Autorin sein lassen. Ob du dir dafür täglich fünf Minuten oder fünf Stunden Zeit nimmst, ist unerheblich.
Und zu diesen Aktivitäten gehört auch das Planen. Nimm dir Zeit zum Planen und du erkennst, womit du deine Zeit eigentlich verbringst.
Flexibel sein
Und dann ist da noch so eine Sache, die ich lernen durfte. Ja, die ich eigentlich immer noch lerne. Pläne ändern sich. Das bedeutet, dass du flexibel sein darfst. Hast du dir zu viel aufgeladen, mach eine Pause und verschiebe ein paar Aufgaben. Kannst du dir mehr Zeit nehmen als erwartet, ziehe Aufgaben vor.
Was ich damit sagen will, ist, sei offen und flexibel. Höre auf dich selbst. Nicht auf die anderen. Wenn dir jemand in deinen Plan hineinreden will, schau genau hin, wer das tut, ob dir die Meinung der Person wichtig ist und ob sie überhaupt befähigt dafür ist, Anmerkungen zu machen.
Glaub an dich. Glaube daran, dass du mit der Zeit Vertrauen aufbauen wirst. Je öfter du planst, je öfter du siehst, dass deine Pläne Früchte tragen, je mehr Schritte du auf dem Weg deiner Träume gehst, umso fester wird dieser Glaube werden. Das Einzige, was du dafür tun musst, ist anfangen.
So, let’s do this.
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