Überarbeitung // Plane deinen Bucherfolg 21
Gestern habe ich die Kapitel, die ich bisher geschrieben habe, überarbeitet. Dabei sind ein paar Wörter hinzugekommen, aber eigentlich habe ich nicht viel verändert. Das verunsichert mich immer etwas und an dieser Stelle kann ich es kaum erwarten, Feedback von Testlesern in meiner Lektorin zu bekommen.
Andererseits habe ich super viele Schnipsel herausgefischt, die ich in den Sozialen Medien teilen möchte. Das nehme ich mir jedes Mal bei der Überarbeitung, vergesse es aber auch immer wieder.
In den nächsten beiden Tagen werde ich den Text noch einmal durchgehen und nach Zitaten und vertiefenden Fakten suchen, die ich verwenden möchte. Es gibt doch immer Leute, die etwas besser oder anders gesagt haben.
Und dann beginne ich mit Teil 2. 💖 Darauf freue ich mich schon mega. Bei einem Roman würde ich mir nicht so viel Luft zwischen den Schreibeinheiten lassen. Doch bei diesem Sachbuch funktioniert es hoffentlich gut. Das werde ich dann am Wochenende sehen. Sollte ich nicht so gut in das Buch hineinfinden, würde ich meinen Plan aber noch einmal überdenken.
Meine letzten beiden Sachbücher sind anders entstanden. „Schreib dein Buch jetzt“ war eigentlich ein Newsletter-Workshop und ich durfte ihn „nur“ überarbeiten. „108 Dinge, die ich vor dem Schreiben meines ersten Buches gern gewusst hätte.“ besteht ja vor allem aus 108 einzelnen sehr kurzen Kapiteln. Die habe ich nacheinander geschrieben. Ich glaube, es waren vier pro Tag. Da konnte ich aber problemlos eine Pause anlegen, weil ich die 108 Themen schon zuvor notiert hatte und sie nicht miteinander zusammenhängen.
Das hier ist also auch ein bisschen neu für mich und bisher finde ich, dass es ziemlich gut funktioniert. Besonders, dass ich die Gliederung so „schnell“ (ich hab mir ja schon einige Stunden und Tage Zeit dafür genommen) erstellen konnte, stimmt mich sehr hoffnungsvoll für meine nächsten Sachbücher. Denn ich hab mich ein bisschen davor gedrückt, weil mir der Aufwand so groß schien.
Damit will ich nicht sagen, dass es nicht aufwendig (ich weiß nie, ob man das Wort mit e oder ä schreibt) ist. Denn es braucht schon viel Zeit und Commitment. Doch es ist machbar. Und es macht tatsächlich auch Spaß, ein Thema auf diese Weise zu entwickeln.
Und bei dir? Wie läuft dein Schreibprojekt?
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